Haushaltsauflösung im Trauerfall

posted am: 14 April 2021

Wenn der Vermieter eine Haushaltsauflösung durchführen muss, dann ist dies keine schwierige Angelegenheit. Anders sieht es aus, wenn es um die Wohnung oder das Haus eines geliebten Menschen geht. Abschied zu nehmen, ist immer schwer. Umso schwieriger ist es aber, die persönlichen Gegenstände des Verstorbenen zu begutachten, zu bewerten und aus dem Haus zu schaffen. Trotzdem empfiehlt es sich, die Herausforderung anzunehmen. Nur wer sich aktiv mit der Thematik auseinandersetzt und nicht verdrängt, kann am Ende gestärkt aus der Angelegenheit hervorgehen. Dabei ist es auch immer eine gute Idee, einen Partner an der Seite zu haben. Das können Freunde ebenso sein wie ein gutes Entrümplungsunternehmen.

Die Räume sichten

Nach der Beerdigung und einer angemessenen Trauerzeit sollten die Räume des Verstorbenen erstmals wieder betreten werden. Für viele Angehörige kann dies sehr belastend sein, weshalb es Sinn macht, sich durch Freunde Beistand zu holen. Bei der Begutachtung der persönlichen Gegenstände werden unweigerlich viele Erinnerungen, Gedanken und Gefühle entstehen. Nehmen Sie sich deshalb Zeit und vertagen Sie das Unterfangen, wenn Sie emotional erschöpft sind. In einem zweiten Schritt kann der Kreis der Menschen, die Zutritt zu den Räumlichkeiten haben, erweitert werden. Jeder sollte die Gegenstände, mit denen am meisten Erinnerungen verknüpft sind, zur Seite legen oder gleich mitnehmen. Für jeden werden das andere Dinge sein und der eigentliche Wert dieser spielt erst einmal keine Rolle.

Verwertbare Gegenstände sortieren

Wenn alle Gegenstände mit hohem ideellen Wert gesichert wurden, erfolgt eine Bewertung der verbleibenden Teile nach Wert und Verwertbarkeit. Dies sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Verwertbar sind Dinge dann, wenn sie vom unmittelbaren Umfeld nutzbar sind. Dazu kann zum Beispiel Geschirr zählen, ein Staubsauger oder gebrauchte Elektrowerkzeuge. Darüber hinaus finden sich aber mitunter auch Gegenstände mit echtem Verkaufswert. Hierzu gehören Schmuckstücke, Kunstwerke, aber auch antike Möbel und Münzsammlungen. Auf keinen Fall sollten Sie diese Gegenstände unbedacht dem Entrümpler übergeben. Dieser würde sich zwar sehr freuen, aber ein Eigenverkauf lohnt sich in jedem Fall mehr und trägt zur Erbmasse bei.

Bei der Haushaltsauflösung bleibt Müll immer Müll!

Am Ende der Haushaltsauflösung durch beispielsweise Ihr Helferchen Entrümplung & Haushaltsauflösungen Hannover wird viel übrig bleiben. Dies ist einfach eine traurige Tatsache, mit der man umgehen muss. Von nutzlosen Gegenständen Abschied zu nehmen ist schwierig. Deshalb überträgt man die Entsorgung am besten einem tatkräftigen Unternehmen, das schnell und effizient zupackt. Was aus dem Gerümpel wird, ist dabei nebensächlich. Vieles wird fachgerecht entsorgt, anderes verkauft. Egal. "Aus den Augen aus dem Sinn" ist in dieser Phase der Haushaltsauflösung eine gute Strategie. Erst wenn das Haus oder die Wohnung leer ist, werden Sie als Angehörige wieder Luft zum Atmen haben. Zeit für einen Neuanfang!

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